Marc-Pd+
Einflügeliges Schiebetor mit Tür
EI 30 EI 60 EI 120
Maßgeschneidert auf den individuellen Kundenauftrag
Einflügeliges Schiebetor mit Tür
EI 30 EI 60 EI 120
Maßgeschneidert auf den individuellen Kundenauftrag
Die Marc-P+ Feuerschutz-Schiebetür besteht aus folgenden Grundkomponenten: Torflügel, Fahrwerk, Scharnierelement, Labyrinth-Element und optional Durchgangstür.
Die Torflügel (100 mm dick für EI120 und 60 mm dick für EI60 und EI30) besteht aus vertikalen Paneelen mit einer Breite von 400 - 1200 mm, einer Rückwand, einer Bodensektion, Verstärkungen und einer Verkleidung aus 0,5 - 0,7 mm dickem verzinktem Stahlblech.
Jedes Flügelpaneel besteht aus modifizierter, feuerfester Mineralwolle der Klasse A1, die innen mit Stahlstäben verstärkt ist (durch das europäische Patent Nr. W 02/079600A1 geschützte Lösung).
Das Fahrwerk besteht aus Stahldrehgestellen, einer Stahllaufschiene und einem Verriegelungssystem mit Gegengewicht.
Optional können die Tore mit elektrischen Antrieben vom Typ VIC ausgestattet werden.
Standardfarben RAL 7035, 9002 und 9010.
An Schiebetoren kann eine Durchgangstür montiert werden. Die Tür ist serienmäßig mit einem Schnappschloss, einem Klinkenbeschlag / Klinke und einem Federscharnier ausgestattet. Die Türen können mit Panikbeschlägen (Schlösser, Hebel), einem System, das die Öffnung bei Bewegung des Torflügels blockiert, oder einem Türschließer mit Gleitschiene ausgestattet werden.
Feuerschutzschiebetore Marc P+ dienen der Abtrennung von Brandzonen gemäß den geltenden Brandschutzvorschriften innerhalb und außerhalb von Gebäuden sowie auf den Wegen von Transportsystemen.
Sie werden vor allem in öffentlichen Gebäuden, Einkaufszentren, Produktionsstätten und Lagerhallen eingesetzt. Sie sind die ideale Lösung, wenn auf mindestens einer Seite der Öffnung Platz vorhanden ist.
Schiebetore können zusätzlich mit Türen ausgestattet werden und bei Platzmangel für den Torflügel kann das Tor als 2- oder 3-flügeliges Teleskopsystem gefertigt werden.
In der Grundausführung wird der Torflügel durch die Schwerkraft mit Hilfe eines Gegengewichts geschlossen. Eine an die Brandmeldezentrale angeschlossene elektromagnetische Feststellvorrichtung hält das Tor in der offenen Position. Im Brandfall löst die Zentrale die elektromagnetische Feststellanlage aus, der Torflügel schließt den Durchgang zwischen den Brandzonen und das Tor wird manuell geöffnet. Es besteht die Möglichkeit, das Tor mit einem Antrieb auszustatten - in diesem Fall erfolgt das Öffnen und Schließen des Tores mit Hilfe des Antriebs. Es ist auch möglich, auf das Gegengewicht ganz zu verzichten.
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